Seminarteilnehmer*innen auf Studienreise in Chemnitz

Für die Durchführung eines interdisziplinären Austauschseminars, in Kooperation von Professor Christian Hillgruber (Universität Bonn) und Professor Frank-Lothar Kroll (TU Chemnitz), hat die Geschwister Inge Doris Reitmeister und Margarete Flamme-Stiftung die Reisekosten für 11 Studierende übernommen.

Ein Zeichen der Anerkennung und des Mutmachens

Im Rektorat der Universität Bonn ist die Errichtung des Sigrid Peyerimhoff-Stiftungsfonds unterschriftlich besiegelt worden, der von der Bonner Universitätsstiftung verwaltet wird. Neben der Stifterin selbst, waren zur feierlichen Vertragsunterzeichnung auch Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, Prof. Dr. Johannes Beck, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und von der Universitätsstiftung der Vorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Löwer und Prof. Dr. Rainer Hüttemann anwesend.

Dr. Klaus Erkelenz Preis an herausragenden Physiker vergeben

Dr. Evan Berkowitz, am Institute for Advanced Simulation des Forschungszentrums Jülich beschäftigt, wurde für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit mit dem Dr. Klaus Erkelenz Preis ausgezeichnet. Vergeben wurde dieser von der Dr. Klaus Erkelenz Stiftung am 20. November 2018 im Rahmen eines Kernphysikalischen Kolloquiums am Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik. Der Preis wird jährlich verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Seine Arbeit, für die der junge Wissenschaftler ausgezeichnet wurde, beschäftigt sich mit dem Thema „Aspects of Nuclear Physics from Lattice QCD“.  
 
Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Professor Meißner, Mitglied des Kuratoriums der Dr. Klaus Erkelenz Stiftung, stellte der diesjährige Preisträger sein Forschungsthema „The Nucleon Axial Coupling from QCD“ vor. Rund 40 Zuhörer nahmen am Kolloquium teil, darunter befanden sich auch die Stifterin Dr. Gabriele Erkelenz und ehemalige Preisträger. Herr Dr. Berkowitz leitete seinen Vortrag mit der Fragestellung ein, was „Nucleon Axial Coupling“ bedeutet. Unmittelbar zu Beginn der Präsentation ging er auf den Zusammenhang seines Arbeitsschwerpunktes mit dem Bonn-Potenzial ein, dessen Erfinder Dr. Klaus Erkelenz war. Als Namensgeber der Stiftung hat er die Ein-Boson-Austausch-Potenziale eingeführt, um die Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung zu beschreiben. Nach der Einführung folgte eine Zusammenfassung des bisherigen Forschungsstandes, die dann in die Präsentation der aktuellen Ergebnisse überging. Dr. Berkowitz schaffte es mit seiner lebendigen und offenen Art den Anwesenden ein fachlich schwieriges Thema hervorragend zu präsentieren. Im Anschluss an den Vortrag fand eine kurze Diskussionsrunde statt. Abgerundet wurde das Kolloquium sodann mit der offiziellen Urkundenübergabe. 

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