Auch in diesem Jahr werden wieder bedürftige Studierende der Universität Bonn mit dem Ließem-Stipendium unterstützt.
Dr. rer. nat. Lorenzo Bonaguro vom LIMES-Institut der Universität Bonn ist Preisträger des erstmalig verliehenen Renate und Karlheinz Schmidt-Preises für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung. Der Preis, der eine herausragende Veröffentlichung auf dem Gebiet der Biochemie an der Universität Bonn auszeichnet, wird in Kooperation mit der Bonner Universitätsstiftung vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Seit dem Wintersemester 2015/16 vergibt die Ließem-Stiftung ihr gleichnamiges Stipendium - das Ließem-Stipendium - nun schon an der Universität Bonn. 68 Stipendien wurden seit diesem Zeitpunkt bereits vergeben und seit dem 1. Januar kommen mit der neuen „Förderrunde“ nun noch zehn weitere dazu.
Am vergangenen Dienstag verbrachten Vertreterinnen und Vertreter der Bonner Universitätsstiftung einen interessanten und schönen Abend mit „ihren“ Stipendiatinnen und Stipendiaten im Mineralogischen Museum der Universität Bonn.
Die Bonner Universitätsstiftung hat sich kürzlich ein weiteres Medium erschlossen, um über das Stiftungsgeschehen zu berichten, ihre Reichweite zu vergrößern, ihre bisherigen Kontakte zu pflegen und neue herzustellen: die Online-Plattform LinkedIn.
So kommt das Wissen der Uni Bonn in die Praxis: Mit exzellenten Ideen voller Innovationskraft. Dies hat der Ideenwettbewerb vom Transfer Center enaCom auch in diesem Jahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Acht Projekte hatten es bis ins Finale am 13. Dezember geschafft und wurden vor Jury und Publikum im Digitalhub am Bonner Hauptbahnhof gepitcht. Vier überzeugten die hochkarätig besetzte Jury: „BeReWrapped“, „Sweeternative“ und „Raspberry Pi Reflector“ gewannen jeweils 1.000 Euro gestiftet von der Universitätsstiftung Bonn, dem Bonner Forum Biomedizin und der Comma Soft AG. Die Idee „Narraflix“ gewann den Digital Startup Preis vom DIGITALHUB.DE.
Marie Botzet, Masterstudentin im Fach „Anthropology of the Americas“ in der Abteilung für Altamerikanistik des Instituts für Archäologie und Kulturanthropologie der Uni Bonn, konnte mithilfe der finanziellen Unterstützung der Bonner Universitätsstiftung an einem Archäologie-Symposium teilnehmen und dort sogar selbst vortragen und die Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen. Das Symposium fand in der Zeit vom 18. bis zum 22. Juli 2022 in Guatemala statt. An ihren Erlebnissen lässt die Studentin uns in ihrem Reisebericht teilnehmen.
Dr. Hoai Le Thi, seit 2016 am Institute for Advanced Simulation des Forschungszentrums Jülich beschäftigt, wurde für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit mit dem Dr. Klaus Erkelenz Preis 2022 ausgezeichnet.